Spüre ich noch, wo meine Grenzen sind?

Grenzen setzen, hört und liest man immer wieder, ist wichtig für unsere seelische und somit auch körperliche Gesundheit:

Was sind meine Grenzen, und wie nehme ich wahr, wann und wo diese überschritten werden? Wenn ich es wahrnehme, wie verhalte ich mich? Stehe ich für mich ein und wie?

Wir spüren sehr gut, wenn uns etwas nicht guttut, wenn wir es zulassen und hinhorchen. Oft genügt ein Satz, ein Bild, eine Nachricht…unser Körper reagiert sofort und möchte uns sagen: Horch hin, schau dir das an!

Wir haben gelernt, viele von uns schon als Kind, genau diese Signale wegzudrücken und oft erst gar nicht mehr wirklich wahrzunehmen. Wieso? Als Kind mussten wir uns Strategien zurechtlegen, um gut durch unser Leben zu kommen. Schnell haben wir bemerkt, dass wir dann geliebt, gelobt, anerkannt wurden, wenn wir funktioniert haben, angepasst waren, das gemacht haben, was von uns erwartet wurde. Das passierte unbewusst, wurde aber oft sehr tief und gut eingespeichert in unserem Inneren. „Ich muss ruhig sein. Ich darf nicht widersprechen. Ich muss das alles aushalten. Ich muss stark sein.“

Viele andere Überzeugungen dieser Art wirken noch immer in uns, oft unbewusst. Hier gilt es hinzuhorchen! Genau bei den oben beschriebenen „Grenzüberschreitungen“ seitens meines Gegenübers oder durch mich selbst (z.B. ja sagen, wo ich nein meine) kann ich am meisten dazulernen über mich selbst, wenn ich meiner Wahrnehmung vertraue und in mich hineinhorche.

Darum eine herzliche Einladung an alle, immer wieder bewusst in sich hineinzuhorchen, wenn der Körper Signale des vermeintlichen Widerstands sendet.

Der erste Schritt ist, die eigenen Grenzen wieder zu spüren. Dann werden wir auch langsam wieder lernen, genau für diese unsere Grenzen einzustehen und STOP zu sagen. Damit steigern wir unseren Selbstwert, unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität auf Dauer! Nähere Informationen dazu sehr gern jederzeit bei mir!

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