Achtsamkeit, ein Modewort?

Achtsamkeit ist wichtig. Das hört man zur Zeit immer häufiger in allen möglichen Medien. Ist wohl eine Modeerscheinung, oder? Was ist Achtsamkeit eigentlich? Atmen, Yoga, Alleinsein, im Wald spazieren gehen, ein Buch lesen oder eine Reise machen? Achtsamkeit hat mit „achtsam“ zu tun. Ich bin achtsam mit mir, bewusst mit mir. Ich achte auf mich, spüre, was mir guttut oder auch nicht. Ich nehme wahr, was ich fühle und was in mir gerade passiert oder abläuft. Immer ein wenig mehr gelingt es mir, immer wieder bin ich auch unbewusst, nicht achtsam, das ist in Ordnung, dann kehre ich wieder zu mir zurück und nehme wahr. Mein Sein, was mich ausmacht. Da darf ich Geduld mit mir haben, das braucht Zeit und Übung, ich darf mir dafür also Zeit nehmen. Das Handy weglegen, bewusst Zeit für mich selbst einplanen, in mich hineinhorchen, mich neu entdecken. Wann? Die beste Zeit dazu ist Jetzt!

Ablenkung Im Aussen

Ständig unterwegs, ein Termin nach dem anderen oder Sport bis zum Umfallen?Stress pur! Viele Menschen in der heutigen Zeit hetzen durch den Tag, ein Termin jagt den anderen. Meetings, Telefonate, die nicht warten können, dazwischen ein Treffen mit einer Freundin oder einem Freund einzwicken, eine Stunde geht sich aus. Dann weiter ins Fitnesscenter, denn Sport ist gesund, abends noch schnell einen Vortrag vorbereiten und was Gesundes essen. Dann ins Bett, komplett erledigt. Schlafen, aber plötzlich um zwei Uhr früh aufwachen und schlaflos im Bett liegen. Morgens wie gerädert aufwachen, wenn der Wecker läutet. Alles von vorn. Kann es das sein? Ist das das Leben? Ja sicher, jeder macht es so. Jeder, der erfolgreich ist. Die Looser nicht, auch nicht die Aussteiger. Aber ich bin kein Looser, ich gehöre zu den Gewinnern. Oder? Ich bin erfolgreich. Aber wieso werde ich jede Nacht wach und kann nicht mehr einschlafen? Schlaftabletten oder hinhorchen? Funktionieren oder sich selbst treu bleiben? Spätestens kurz vor dem Burnout oder bei massiven körperlichen Beschwerden oder Schlafstörungen zwingt uns unser Körper, hinzuschauen. Was für ein Leben lebe ich? Was will ich wirklich? Was möchte mir mein Körper sagen? Ich begleite Sie gern auf diesem Weg wieder hin zu sich selbst!

Leistungsdruck bei Kindern

Schon bei Kindergartenkindern, sowie in der Volksschule, beginnt der Vergleich der Kinder mit anderen. Wir Erwachsenen vergleichen uns selbst, wollen besser und wertvoller sein als andere, somit vergleichen wir auch unsere Kinder mit anderen. Kinder übernehmen unbewusst dieses Bewertungssystem und setzen sich selbst unter Druck, eine besonders gute Leistung zu erbringen. Emotionaler Stress, körperliche Symptome, sowie Schlafstörungen können Folgen sein. Die unbewusste Angst, nicht zu genügen, ist auch unter Erwachsenen weit verbreitet.

Was leben wir, Sie, ich, unseren Kindern vor? Finden Sie sich ok, wie Sie sind, auch, wenn Sie einmal nicht alles schaffen? Kinder lernen von uns, wie wir mit uns umgehen, was wir wie und wieso machen. Liebe sollte niemals an Bedingungen geknüpft sein! Oft eine Herausforderung, zumal wir ja selber noch ganz anders aufgewachsen sind.

Umso wesentlicher ist es, als Erwachsener zuerst diesen Lernprozess zu beginnen, damit Ihr Kind von Ihnen lernen kann. Gerne begleite ich Sie und natürlich auch Ihr Kind auf diesem Weg zum Glauben an sich selber, weg von Stress, hin zu Wohlgefühl.

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